Die Lübke Kelber AG, Muttergesellschaft der Lübke Kelber Gruppe, hat ihren Halbjahresbericht 2024 veröffentlicht. Wie aus der EQS-Ad-hoc-Meldung hervorgeht, die auf finanzen.net publiziert wurde, verzeichnete das Unternehmen im ersten Halbjahr 2024 einen Periodenfehlbetrag von -187 TEUR.

Als Holdinggesellschaft erzielt die Lübke Kelber AG ihre Erträge hauptsächlich aus dem Geschäftsbesorgungs- und Servicevertrag mit ihrer operativen Tochtergesellschaft, der Dr. Lübke & Kelber GmbH. Im Berichtszeitraum beliefen sich diese sonstigen betrieblichen Erträge auf 470 TEUR. Den größten Teil der Ausgaben machten mit 461 TEUR die Personalkosten aus.

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich das Eigenkapital deutlich auf 17,7 Mio. EUR, was einer Eigenkapitalquote von 73% entspricht. Dieser Anstieg ist auf die Einbringung des operativen Geschäfts der Dr. Lübke & Kelber GmbH im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung im November 2023 zurückzuführen.

Das Transaktionsgeschäft der Tochtergesellschaft litt unter dem schwierigen Marktumfeld. Unter Berücksichtigung von Sondereffekten aus einer Fusion erwirtschaftete die Dr. Lübke & Kelber GmbH ein negatives Ergebnis vor Steuern von -1,2 Mio. EUR. Für das zweite Halbjahr wird aufgrund einer vielversprechenden Projektpipeline mit einer Belebung des Transaktionsgeschäfts gerechnet.

Für das Gesamtjahr 2024 erwartet die Lübke Kelber AG durch die Beteiligungserträge aus dem operativen Geschäft ein positives Ergebnis vor Steuern. Der vollständige Halbjahresbericht ist auf der Webseite der Lübke Kelber AG unter https://luebke-kelber-ag.de/investment-highlights#finanzpublikationen verfügbar.

Quellen:

• https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/eqs-news-l-252-bke-kelber-ag-publishes-half-year-report-2024-13879853
• https://www.eqs-news.com/news/corporate/luebke-kelber-ag-veroeffentlicht-halbjahresbericht-2024/2139519