ADAC rechnet zum Ferienende in vier Ländern mit vielen Staus

Der September steht vor der Tür, und mit ihm neigen sich in vielen Regionen Deutschlands die Sommerferien dem Ende entgegen. Der Automobilclub ADAC hat für das kommende Wochenende eine erhöhte Verkehrsdichte auf den Autobahnen prognostiziert, insbesondere in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg. Diese Vorhersage basiert auf der Rückkehr vieler Urlauber, die nach dem Sommerurlaub wieder nach Hause fahren.

Das Ferienende betrifft nicht nur Deutschland, sondern auch angrenzende Länder. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein enden die Sommerferien, was zu einem Anstieg des Verkehrs auf den Autobahnen führt. Auch in Teilen der Niederlande und Österreich wird mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet, da viele Urlauber aus diesen Regionen ebenfalls zurückkehren.

Zusätzlich zu den Rückkehrern wird erwartet, dass gegen Ende der Sommerferien vermehrt Bauarbeiten auf den Autobahnen durchgeführt werden. Diese Baustellen können ebenfalls zu Staus führen und die Verkehrssituation weiter verschärfen. Der ADAC weist darauf hin, dass die meisten Engpässe in Österreich auf den Autobahnen wie der Tauern-, West-, Inntal-, Brenner-, Pyhrn- und Karawanken-Autobahn sowie auf der Fernpass-Route zu erwarten sind. In der Schweiz wird insbesondere auf der Gotthard-Autobahn mit Verzögerungen gerechnet, ebenso auf den Fernstraßen, die von den italienischen, französischen und kroatischen Küsten ins Inland führen.

Für Urlaubsrückkehrer, die über die Grenze nach Deutschland fahren, sind Wartezeiten von bis zu 45 Minuten aufgrund von Kontrollen an den Grenzübergängen möglich. Diese zusätzlichen Verzögerungen können die Rückreise weiter erschweren und sollten bei der Reiseplanung berücksichtigt werden.

Das zweite Septemberwochenende wird laut ADAC ebenfalls nicht ruhiger ausfallen, da dann auch die letzten Schülerinnen und Schüler in Bayern und Baden-Württemberg aus den Ferien zurückkehren müssen. Dies wird voraussichtlich zu einem weiteren Anstieg des Verkehrs auf den Autobahnen führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verkehrssituation am kommenden Wochenende durch die Rückkehr vieler Urlauber sowie durch Baustellen und Grenzkontrollen geprägt sein wird. Autofahrer sollten sich auf längere Fahrzeiten einstellen und gegebenenfalls alternative Routen in Betracht ziehen, um Staus zu vermeiden. Es wird empfohlen, die Verkehrsnachrichten zu verfolgen und gegebenenfalls die Reisezeiten zu planen, um die Auswirkungen des erhöhten Verkehrsaufkommens zu minimieren.

Für weitere Informationen und aktuelle Verkehrsmeldungen empfiehlt es sich, die Website des ADAC zu besuchen oder lokale Verkehrsnachrichtendienste zu konsultieren.