Aktuelles zur Liquiditätsvereinbarung von Bekaert

Der belgische Draht- und Stahlspezialist Bekaert setzt seine Bemühungen zur Wahrung der Marktliquidität seiner Aktien fort. Wie aus einer Unternehmensmitteilung hervorgeht, wurden im Rahmen der mit Kepler Cheuvreux geschlossenen Liquiditätsvereinbarung in der Woche vom 12. bis 18. September 2024 insgesamt 1.850 Aktien der Gesellschaft über Euronext Brüssel zurückgekauft. Im gleichen Zeitraum verkaufte Kepler Cheuvreux im Auftrag von Bekaert 11.400 Aktien über die gleiche Börse. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens vom 20. September 2024 hervor.

Die Transaktionen erfolgten zu Durchschnittspreisen zwischen 34,07 € und 36,07 € pro Aktie. Das Gesamtvolumen der Käufe belief sich auf 63.282 €, während die Verkäufe ein Volumen von 399.444 € erreichten. Zum Ende des genannten Zeitraums verfügte Bekaert im Rahmen der Liquiditätsvereinbarung über einen Bestand von 36.868 eigenen Aktien. Nachbörslich am 18. September 2024 hielt Bekaert 1.848.997 eigene Aktien, was einem Anteil von 3,41 % an der Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Aktien entspricht. Wie Finanzen.net berichtet, stellt Bekaert diese Informationen auch auf den Investor-Relations-Seiten seiner Website zur Verfügung.

Die Liquiditätsvereinbarung mit Kepler Cheuvreux wurde am 25. Juni 2024 erneuert. Sie dient dazu, die Liquidität der Bekaert-Aktie im Markt zu gewährleisten und Kursschwankungen zu glätten. Die Vereinbarung sieht vor, dass Kepler Cheuvreux im Auftrag von Bekaert Aktien der Gesellschaft am Markt kauft und verkauft, um Angebot und Nachfrage auszugleichen.

Bekaert hat in den vergangenen Monaten regelmäßig über die im Rahmen der Liquiditätsvereinbarung getätigten Transaktionen informiert. Die veröffentlichten Zahlen zeigen, dass Kepler Cheuvreux sowohl Aktien gekauft als auch verkauft hat, um die Liquidität der Bekaert-Aktie zu gewährleisten.