Teamsters bereiten sich auf Streik bei Hertz vor

September 26, 2024
26.09.2024
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Die Gewerkschaft Teamsters, die fast 3.000 Mitarbeiter von Hertz an 20 Standorten in den westlichen Vereinigten Staaten vertritt, hat mit überwältigender Mehrheit für einen Streik gestimmt, falls bis Montag, den 30. September, keine neue Vereinbarung erzielt wird. Dies berichtet Finanzen.net. Die betroffenen Mitarbeiter arbeiten unter einem regionalen Rahmenvertrag für den Westen der USA und sind bei den Teamsters-Ortsverbänden in Arizona, Kalifornien, Colorado, Nevada, New Mexico, Oregon, Texas, Utah und Washington organisiert.

„Als wir vor über einem Monat die Verhandlungen mit Hertz aufnahmen, machten wir deutlich, dass die Teamsters-Mitglieder nicht über den Ablauf des aktuellen Vertrags hinaus arbeiten werden", sagte Rocco Calo, Direktor der Teamsters Industrial Trades Division. „Die Teamsters-Mitglieder bei Hertz sind für den Betrieb mehrerer großer Flughäfen unverzichtbar und verdienen es, auch so behandelt zu werden. Ein Streik ist immer das letzte Mittel, aber die Hertz-Teamsters sind bereit, für das zu kämpfen, was ihnen zusteht."

Zu den Aufgabenbereichen der Teamsters-Mitglieder bei Hertz gehören verschiedene Funktionen an wichtigen Drehkreuzen des Flugverkehrs im Westen der USA, darunter der Albuquerque International Airport, der Eugene Airport, der Denver International Airport, der Los Angeles International Airport, der San Francisco International Airport und der Seattle-Tacoma International Airport.

„Hertz hat uns Arbeitern wiederholt beleidigende Vertragsangebote unterbreitet, die die Bedürfnisse der Arbeitnehmer nicht berücksichtigen", sagte Ron Scott, ein seit 34 Jahren bei Hertz beschäftigter Mechaniker und Mitglied der Teamsters Local 481 in San Diego. „Während der gesamten Verhandlungen hat sich das Unternehmen mehr für seinen Gewinn als für uns eingesetzt. Es ist inakzeptabel, dass Hertz sich weigert, uns einen existenzsichernden Lohn zu zahlen und gleichzeitig versucht, Formulierungen in diesen Vertrag aufzunehmen, die ein Zwei-Klassen-System schaffen würden. Das werden wir nicht hinnehmen."

Die 1903 gegründete Gewerkschaft International Brotherhood of Teamsters vertritt 1,3 Millionen Arbeitnehmer in den USA, Kanada und Puerto Rico.

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