Vertilas InP VCSEL Produktportfolio auf der CIOE 2024 in Shenzhen, China präsentiert

Die Vertilas GmbH hat auf der China International Optoelectronic Exposition (CIOE) 2024 in Shenzhen, die vom 11. bis 13. September 2024 stattfindet, ihr Produktportfolio im Bereich der Indiumphosphid (InP) basierten Vertikal-Hohlraum-Oberflächenemitter-Laserdiode (VCSEL) vorgestellt. Das Unternehmen ist bekannt für seine technologischen Fortschritte in der optischen Kommunikation, 3D-Sensorik und Gassensorik.

Christian Neumeyr, CEO von Vertilas, äußerte sich zu den Neuheiten des Unternehmens: „Wir freuen uns, unsere Technologie und unser Produktportfolio auf der CIOE 2024 zu präsentieren. Unser Angebot umfasst neuartige 2D-VCSEL-Arrays sowie eine Live-Demonstration der SWIR-Beleuchtungslösung und Kameratechnologie von TrieEye, die auf unseren 1,3 µm 2D-VCSEL-Arrays basiert.“

Technologische Innovationen im Bereich optische Kommunikation

Besucher des Vertilas-Stands hatten die Möglichkeit, einen Einblick in die erste 106 Gbps 1310 nm Single-Mode-VCSEL-Technologie der Branche zu erhalten, die Übertragungsraten von bis zu 1,6 Gbps ermöglicht. Diese Technologie setzt neue Maßstäbe in Bezug auf den Energieverbrauch in optischen Motoren und Modulen, mit einer Reduzierung des Stromverbrauchs um bis zu 80 % im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen.

Zusätzlich stellte Vertilas sein 1,3 µm 2D-VCSEL-Array für 3D-Sensoriklösungen vor, das eine hohe Ausgangsleistung bei gleichzeitig hoher Energieeffizienz bietet. Diese neue Technologie für langwellige VCSEL-Arrays verbessert die Funktionalität verschiedener Anwendungen, darunter SWIR-Kameras. Das 1,3 µm 2D-VCSEL-Array ermöglicht eine signifikante Verbesserung der Augensicherheit und der Signalqualität, während Störungen durch Sonnenlicht minimiert werden. Darüber hinaus bietet die InP-VCSEL-Array-Technologie von Vertilas Wellenlängen von 1,55 µm bis zu 2 µm an. Diese Innovation wird voraussichtlich die Anwendungsbereiche in der Bildgebung und Beleuchtung in verschiedenen Branchen erweitern, darunter Automobil, Konsumgüter, Biometrie und mobile Robotik.

Gassensorik und Spektroskopie

Für Anwendungen in der Spektroskopie und Gassensorik präsentierte Vertilas NIR-VCSELs mit Wellenlängen von 1,3 µm bis 2,3 µm, die zur Detektion einer Vielzahl von Gasen wie H2O, HF, NH3, CH4, CO, CO2 und HCl eingesetzt werden können. Die leistungsstarken Laserprodukte von Vertilas ermöglichen es den Kunden, Spektroskopielösungen zu entwerfen und herzustellen, die hohe Empfindlichkeit, geringen Energieverbrauch, kompakte Systemgröße und kosteneffiziente Fertigung bieten.

Vertilas GmbH hat sich als führender globaler Anbieter von langwelligen VCSELs für optische Kommunikation, Gassensorik (TDLS), 3D-Sensorik und kundenspezifische Anwendungen etabliert. Die einzigartige InP-VCSEL-Technologie von Vertilas bietet einen Wellenlängenbereich von 1,3 µm bis 2,3 µm und hat sich über 20 Jahre in einer Vielzahl von anspruchsvollen Märkten bewährt.

Ausblick auf zukünftige Entwicklungen

Die Präsentation auf der CIOE 2024 ist Teil der kontinuierlichen Bemühungen von Vertilas, innovative Lösungen in der Optoelektronik zu entwickeln und anzubieten. Das Unternehmen plant, seine Produktpalette weiter auszubauen und neue Technologien zu erforschen, um den wachsenden Anforderungen in verschiedenen Industrien gerecht zu werden. Mit einem Fokus auf Effizienz und Leistung wird Vertilas auch in Zukunft eine Schlüsselrolle in der Entwicklung von optischen Technologien spielen.

Für weitere Informationen über die Produkte und Technologien von Vertilas sowie über zukünftige Veranstaltungen und Entwicklungen können Interessierte die offizielle Website des Unternehmens besuchen.

Die CIOE 2024 bietet eine Plattform für Unternehmen und Fachleute aus der Optoelektronikbranche, um sich über die neuesten Trends und Technologien auszutauschen und innovative Lösungen zu präsentieren.

Für mehr Details und Informationen über die vorgestellten Produkte und Technologien auf der CIOE 2024 können die Besucher den Stand von Vertilas in der Halle 4D021+4D022 besuchen.

Quellen: Finanzen.net, PR Newswire