Fermah sichert 5,2 Millionen Dollar zur Optimierung der ZK-Beweisgenerierung

September 18, 2024
18.09.2024
2 Minuten
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Fermah schließt 5,2 Millionen Dollar Seed-Runde zur Vereinfachung der ZK-Beweisgenerierung

Fermah, eine Plattform für die universelle Beweisgenerierung, hat erfolgreich eine Seed-Runde in Höhe von 5,2 Millionen Dollar abgeschlossen. Diese Runde wurde gemeinsam von dem a16z CSX-Fonds und Lemniscap geleitet und erhielt zudem Unterstützung von mehreren anderen Investoren, darunter Bankless Ventures, Longhash Ventures und viele weitere. Die Finanzierung wird in die Produktentwicklung und den Ausbau des Teams fließen, da Fermah derzeit mehrere Schlüsselpositionen besetzt.

Die Gründerin von Fermah, Vanishree Rao, ist eine erfahrene Krypto-Expertin, die in den letzten 15 Jahren an der Entwicklung von Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) gearbeitet hat. Sie hat einen Doktortitel in Kryptographie von der UCLA und war zuvor leitende Kryptographin bei O(1) Labs, dem Team hinter dem Mina-Protokoll, einem der frühesten und innovativsten ZK-Protokolle. Rao bringt umfangreiche Erfahrungen in der Arbeit mit kryptographischen Primitiven, einschließlich sicherer Hash-Funktionen und fortgeschrittener digitaler Signaturschemata, mit.

Die Technologie der Zero-Knowledge-Proofs hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da sie es ermöglicht, Daten zu verifizieren, ohne die zugrunde liegenden Informationen preiszugeben. Trotz dieser Fortschritte bleibt die Generierung von ZK-Beweisen jedoch ressourcenintensiv und erfordert teure physische Infrastruktur, was die Kosten für Benutzer erhöht. Fermah hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Komplexität zu reduzieren und eine kostengünstige, schnelle und zuverlässige Beweisgenerierung anzubieten.

Fermah funktioniert als Marktplatz für die Generierung von ZK-Beweisen und ist darauf ausgelegt, alle Beweissysteme zu unterstützen, einschließlich zkVMs, zkEVMs und Groth16. Durch die Aggregation der Nachfrage aus verschiedenen Quellen kann Fermah Skaleneffekte nutzen, die die Kosten für die Beweisgenerierung senken. Dies erweitert die praktischen Anwendungsfälle für ZKP-Technologie und schafft einen Kreislauf, der die Gesamtnachfrage nach Beweisen erhöht und somit weitere Kostensenkungen ermöglicht.

Roderik van der Graaf, Gründer und geschäftsführender Partner von Lemniscap, äußerte sich positiv über die Mission von Fermah: „Wir unterstützen Fermah nachdrücklich in ihrem Bestreben, eine schnelle, kostengünstige und zuverlässige Infrastruktur bereitzustellen, die Entwicklern hilft, marktführende Produkte zu entwickeln. Durch die Vereinfachung der ZKP-Komplexität senkt Fermah die technischen Eintrittsbarrieren und ermöglicht es mehr Entwicklern und Unternehmen, diese Beweise in ihre Systeme zu integrieren.“

Die Gründerin und CEO von Fermah, Vanishree Rao, zeigte sich optimistisch über die Zukunft des Unternehmens: „Ich bin äußerst zuversichtlich, dass Fermah den ZK-Bereich revolutionieren wird, wie wir ihn kennen. Mit dem richtigen Team, den richtigen Unterstützern und der nötigen Erfahrung sind wir bereit, unsere Vision zu verwirklichen. Bald wird die Integration von Zero-Knowledge in Anwendungen reibungslos verlaufen.“

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fermah eine bedeutende Rolle im Bereich der Zero-Knowledge-Proofs spielen könnte, indem es die Technologie für eine breitere Palette von Anwendungen zugänglicher macht und damit die Entwicklung innovativer Lösungen fördert.

Für weitere Informationen über Fermah und deren Entwicklungen kann auf die offizielle Website und Pressemitteilungen verwiesen werden.

Quellen:

  • finanzen.net
  • prnewswire.com
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