Neue Studie zeigt, dass generative KI andere KI-Anwendungen im Unternehmen übertroffen hat und eine neue Generation von KI-Führern und Cloud-Anbietern hervorbringt
MONTREAL und CAMPBELL, Kalifornien, 12. September 2024 /PRNewswire/ -- Im Rahmen der ALL IN 2024-Konferenz haben WEKA, ein Unternehmen, das sich auf KI-native Datenplattformen spezialisiert hat, und S&P Global Market Intelligence die Ergebnisse ihres zweiten jährlichen Berichts über globale Trends in der KI vorgestellt. Diese umfassende Studie, die von S&P Global Market Intelligence durchgeführt und von WEKA in Auftrag gegeben wurde, befragte über 1500 KI-Praktiker und Entscheidungsträger, um die zugrunde liegenden Trends zu verstehen, die die Einführung und Implementierung von KI beeinflussen. Darüber hinaus bietet der Bericht Einblicke in die wichtigsten Praktiken von Organisationen, die sich als Führer in der KI-Revolution herauskristallisieren.
Ein herausragendes Ergebnis der Studie ist die bemerkenswerte Geschwindigkeit des Wandels, die seit dem Aufkommen von ChatGPT 3 und der ersten Welle von generativen KI-Modellen zu beobachten ist. In weniger als zwei Jahren hat die Akzeptanz von generativer KI alle anderen KI-Anwendungen im Unternehmensumfeld übertroffen und eine neue Generation von KI-Führern definiert. Diese Entwicklung hat auch einen aufstrebenden Markt für spezialisierte KI- und GPU-Cloud-Anbieter geformt. John Abbott, Principal Research Analyst bei 451 Research, einem Teil von S&P Global Market Intelligence, erklärte: „Wir sehen jetzt eine direkte Korrelation zwischen einem höheren Grad an KI-Reife und erhöhten Einnahmen, Betriebseffizienzen sowie einer schnelleren Markteinführungszeit für Produktinnovationen.“
Der neue Bericht hebt hervor, dass, obwohl KI mittlerweile in vielen globalen Organisationen weit verbreitet ist, Herausforderungen bei der erfolgreichen Implementierung von KI in großem Maßstab bestehen bleiben. Datenarchitekturen waren ein wiederkehrendes Thema in diesem Jahr, das die erste Welle der aufkommenden KI-Führer definiert, während viele Unternehmen weiterhin Schwierigkeiten haben, zu skalieren. Die Verfügbarkeit von GPUs wurde ebenfalls häufig als Herausforderung genannt, und regionale Unterschiede bestehen weiterhin, was darauf hindeutet, dass die globale Nachfrage nach KI die Verfügbarkeit von KI-Beschleunigern und GPUs übersteigt, die zur Unterstützung von KI-Projekten benötigt werden. Viele Organisationen haben erfolgreich KI-Infrastruktur-als-Service-Angebote von hyperskalierenden Cloud-Anbietern und einem aufkommenden Markt neuer KI- und GPU-Cloud-Anbieter angenommen, um diese Angebots-Nachfrage-Lücke zu überwinden und ihre Initiativen im Bereich generative KI voranzutreiben.
Wichtige Ergebnisse des Berichts über globale Trends in der KI 2024
Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht sind:
- KI-Anwendungen sind zunehmend in Unternehmen verbreitet.
- Generative KI hat andere KI-Anwendungen schnell übertroffen.
- Viele KI-Projekte scheitern an der Skalierung — veraltete Datenarchitekturen sind der Grund.
- Die Verfügbarkeit von GPUs bleibt eingeschränkt und beeinflusst die Infrastrukturentscheidungen.
- Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen von KI bestehen weiterhin, bremsen jedoch nicht die Akzeptanz.
KI-Anwendungen sind zunehmend in Unternehmen verbreitet
33% der Befragten haben das Unternehmensniveau erreicht, wobei KI-Projekte weitreichend implementiert sind und einen erheblichen Geschäftswert generieren. Dies ist ein Anstieg von 28% im Vergleich zum Vorjahr. Nordamerika führt bei der Einführung von KI in Unternehmen, wobei 48% der nordamerikanischen Befragten angeben, dass KI weit verbreitet implementiert ist, verglichen mit 26% in der APAC-Region und 25% in der EMEA-Region. Die Verbesserung von Produkten und die operative Effizienz sind die Haupttreiber für Investitionen, wobei Organisationen KI nutzen, um die Qualität von Produkten oder Dienstleistungen (42%), das Umsatzwachstum (39%), die Produktivität der Mitarbeiter (40%) und die IT-Effizienz (41%) zu verbessern sowie ihr allgemeines Innovationstempo (39%) zu beschleunigen.
Generative KI hat andere KI-Anwendungen schnell übertroffen
Eine erstaunliche Zahl von 88% der Organisationen untersucht aktiv generative KI, was die Akzeptanz anderer KI-Anwendungen wie Vorhersagemodelle (61%), Klassifizierung (51%), Expertensysteme (39%) und Robotik (30%) weit übertrifft. Die Akzeptanz von generativer KI explodiert: 24% der Organisationen berichten, dass sie generative KI bereits als integrierte Fähigkeit in ihrer Organisation implementiert haben. 37% haben generative KI in Produktion, jedoch noch nicht skaliert. Nur 11% investieren überhaupt nicht in generative KI.
Viele KI-Projekte scheitern an der Skalierung — veraltete Datenarchitekturen sind der Grund
Im Durchschnitt haben Organisationen 10 KI-Projekte in der Pilotphase und 16 in begrenzter Bereitstellung, aber nur sechs sind in großem Maßstab implementiert. Die Datenqualität ist die größte Herausforderung beim Übergang von KI-Projekten in die Produktion. Die am häufigsten genannten technologischen Hemmnisse für die Implementierung von KI/ML sind Speicher- und Datenmanagement (35%), was signifikant höher ist als bei Computing (26%), Sicherheit (23%) und Netzwerk (15%). Dies zeigt, dass schwache Datenfundamente viele KI-Projekte in Organisationen behindern.
Die Verfügbarkeit von GPUs bleibt eingeschränkt, was die Infrastrukturentscheidungen beeinflusst
Vier von zehn Organisationen geben an, dass der Zugang zu KI-Beschleunigern eine wichtige Überlegung bei ihren Infrastrukturentscheidungen ist, und 30% nennen die Verfügbarkeit von GPUs als eine der drei größten Herausforderungen bei der Umsetzung von KI-Modellen in die Produktion. Wichtige Kanäle für Unternehmen, um auf GPUs zuzugreifen, sind hyperskalierte öffentliche Clouds (46%) und zunehmend GPU-Cloud-Dienstanbieter (32%) für das Modelltraining.
Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen von KI bestehen weiterhin, bremsen jedoch nicht die Akzeptanz
Fast zwei Drittel (64%) der Organisationen äußern Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI/Maschinenlernen (ML) auf ihren Energieverbrauch und ihren CO2-Fußabdruck; 25% geben an, dass sie sehr besorgt sind. 42% der Organisationen haben in den letzten 12 Monaten in energieeffiziente IT-Hardware/Systeme investiert, um den potenziellen Umweltauswirkungen ihrer KI-Initiativen entgegenzuwirken. Von diesen glauben 56%, dass dies einen „hohen“ oder „sehr hohen“ Einfluss hatte.
„Wie das Internet, das Smartphone und die Cloud-Computing-Technologie zuvor stellt KI einen Paradigmenwechsel dar, der einen bleibenden Eindruck in der Wirtschaft und Gesellschaft hinterlassen wird und bereits eine neue Generation von Branchenführern und Disruptoren definiert“, sagte Liran Zvibel, Mitbegründer und CEO von WEKA. „Im Gegensatz zu früheren Technologieübergängen wächst die Akzeptanz und Reife von KI mit beispielloser Geschwindigkeit. Die Ergebnisse des Berichts über globale Trends in der KI 2024 von S&P Global unterstreichen, dass die erste Welle von KI-Führern bereits ihren Wettbewerbsvorteil ausbaut, indem sie organisatorische und Produktinnovationen mit schnellerer Markteinführungszeit vorantreiben, was sich positiv auf ihre Bilanz auswirkt. Diejenigen, die weniger KI-reif sind, laufen Gefahr, zurückzufallen. Um in der KI-Ära zu überleben und zu gedeihen, müssen Organisationen vertrauenswürdige Technologiepartner finden, die ihnen helfen, die Kluft zu überwinden und sicherzustellen, dass sie sich agil an die Zukunft anpassen können.“
Um die vollständige Studie über globale Trends in der KI 2024 von S&P Global Market Intelligence zu lesen, besuchen Sie bitte die Webseite von WEKA.
Quellen: Finanzen.net, PR Newswire.