Pfizer ernennt Elif Aral zur Regionalpräsidentin für den Nahen Osten, Russland und Afrika
Pfizer hat die Ernennung von Elif Aral zur Regionalpräsidentin für den Nahen Osten, Russland und Afrika (MERA) bekannt gegeben. Diese Entscheidung tritt im September 2024 in Kraft und soll die strategischen Initiativen des Unternehmens in dieser wichtigen Region vorantreiben. In ihrer neuen Rolle wird Aral für alle therapeutischen Bereiche innerhalb der MERA-Region verantwortlich sein und eng mit regionalen Partnern sowie Regierungen zusammenarbeiten, um den Zugang zu Gesundheitsversorgung und Chancengleichheit zu verbessern.
Elif Aral bringt fast drei Jahrzehnte Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie mit, die sie seit 1995 bei Pfizer gesammelt hat. In ihrer bisherigen Laufbahn hat sie bedeutende Initiativen geleitet, darunter das Programm „An Accord for a Healthier World“, das darauf abzielt, den Zugang zu Pfizer-Medikamenten und -Impfstoffen in 45 einkommensschwachen Ländern zu gewährleisten. Diese Initiative hat das Ziel, die gesundheitliche Chancengleichheit zu fördern, indem sie sicherstellt, dass essentielle Medikamente für alle zugänglich sind und systemische Barrieren abgebaut werden.
Vor ihrer aktuellen Ernennung war Aral als CV Metabolic and Global Brands Lead in der Inneren Medizin tätig, wo sie für ein Portfolio von über 200 Medikamenten verantwortlich war. Zudem leitete sie die Impfstoffstrategie für Schwellenländer und verwaltete ein Portfolio im Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar. Ihre akademische Ausbildung umfasst einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Istanbul sowie verschiedene Programme an renommierten Institutionen wie der Harvard Business School und Wharton.
In einer Stellungnahme zu ihrer Ernennung äußerte Aral: „Ich habe das Privileg, aus erster Hand zu sehen, wie Pfizer sich entwickelt und die medizinische Industrie transformiert hat. Ich bin besonders geehrt, die erste Frau in einer Präsidentschaftsrolle bei Pfizer in dieser Region zu sein.“ Sie betonte ihr Engagement, die bereits in den letzten 70 Jahren in der MERA-Region geschaffenen Grundlagen weiter auszubauen und sicherzustellen, dass innovative Behandlungen und Therapien nicht nur entwickelt, sondern auch zugänglich gemacht werden.
Pfizer hat sich in den letzten Jahren als führendes Unternehmen in der biopharmazeutischen Industrie etabliert und strebt an, durch wissenschaftliche Innovationen das Leben von Patienten weltweit zu verbessern. Die Ernennung von Elif Aral ist Teil dieser Strategie, die darauf abzielt, den Zugang zu hochwertigen Gesundheitsdiensten zu erweitern und die Lebensqualität der Menschen in der MERA-Region zu steigern.
Die Region Naher Osten, Russland und Afrika stellt aufgrund ihrer unterschiedlichen Gesundheitsbedürfnisse und -herausforderungen eine komplexe Landschaft dar. Pfizer plant, durch die Ernennung von Aral gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um den spezifischen Anforderungen dieser Märkte gerecht zu werden. Die Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen und Partnern wird als entscheidend angesehen, um die Gesundheitsversorgung in diesen Regionen zu verbessern.
Pfizer verfolgt eine klare Mission: die Entwicklung und Bereitstellung von Therapien, die das Leben der Menschen verlängern und erheblich verbessern. Die Ernennung von Elif Aral ist ein wichtiger Schritt in dieser Richtung und unterstreicht das Engagement des Unternehmens, die Gesundheitsversorgung in der MERA-Region zu transformieren.
Die Ernennung von Elif Aral wird von verschiedenen Stakeholdern in der Gesundheitsbranche aufmerksam verfolgt. Ihr Erfolg wird nicht nur an den finanziellen Ergebnissen gemessen, sondern auch an der Fähigkeit, die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung in der MERA-Region zu verbessern und den Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten und Impfstoffen zu gewährleisten.
Pfizer hat in den letzten 175 Jahren eine bedeutende Rolle in der globalen Gesundheitsversorgung gespielt. Die Ernennung von Elif Aral zur Regionalpräsidentin ist ein weiterer Beweis dafür, dass das Unternehmen weiterhin in die Zukunft investieren möchte, um innovative Lösungen für die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu finden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ernennung von Elif Aral zur Regionalpräsidentin von Pfizer für den Nahen Osten, Russland und Afrika nicht nur eine bedeutende Personalentscheidung ist, sondern auch einen strategischen Schritt darstellt, um die Gesundheitsversorgung in dieser vielfältigen und dynamischen Region zu verbessern.
Quellen: finanzen.net, PR Newswire