Investor Warnung: Vorsicht vor Betrügern, die sich als CIRO ausgeben und behaupten, Investoren bei der Rückgewinnung ihres Geldes zu helfen
Die Canadian Investment Regulatory Organization (CIRO) hat eine dringende Warnung an Investoren in Kanada herausgegeben, um sie vor Betrügern zu schützen, die sich als Mitarbeiter von CIRO ausgeben. Diese Betrüger behaupten, sie könnten Investoren helfen, Gelder zurückzuerhalten, die sie in nicht autorisierte oder fehlerhafte Transaktionen verloren haben. Die Organisation hat festgestellt, dass diese Betrüger immer raffinierter werden und zunehmend moderne Technologien nutzen, um ihre Machenschaften zu tarnen.
Einige der Namen, die von diesen Betrügern verwendet werden, sind George Boris, Aldo Gomez und Lucas Laso. Diese Personen sind jedoch weder bei CIRO angestellt noch in irgendeiner Weise mit der Organisation verbunden. Die Betrüger verwenden gefälschte Dokumente, die das Logo von CIRO und den Namen von nicht existierenden Führungskräften missbrauchen, um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Ein Beispiel für einen solchen Namen ist Emily Fitz, die ebenfalls nicht mit CIRO in Verbindung steht.
Wie die Betrüger arbeiten
Die Betrüger kontaktieren oft Personen, die bereits Opfer eines finanziellen Betrugs geworden sind. Sie behaupten, dass CIRO Untersuchungen zu einem früheren Betrug durchführt und dass sie in der Lage sind, die verlorenen Gelder zurückzuerlangen. In vielen Fällen fordern sie von den Opfern persönliche Informationen, Bankdaten und sogar Zugang zu ihren Computern oder mobilen Geräten, um angeblich die Rückerstattung zu bearbeiten.
Ein typisches Szenario sieht so aus, dass die Betrüger den Opfern mitteilen, CIRO habe eine eingehende Transaktion eingefroren, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Sie versprechen, dass sie bereit sind, bei der Rückgewinnung der Gelder zu helfen, jedoch nur gegen eine Gebühr oder den Kauf von „Versicherungen“ für die Rückerstattung. Diese Praktiken sind klare Anzeichen für einen Betrug, da CIRO niemals verlangen würde, dass Investoren eine Gebühr zahlen, um ihre Verluste zurückzuerhalten.
Was Investoren tun können
CIRO empfiehlt, dass Investoren immer vorsichtig sein sollten, wenn sie unaufgeforderte Informationen über Investitionen oder Rückerstattungen erhalten. Es ist wichtig, die Legitimität von Personen zu überprüfen, die sich als Vertreter von CIRO ausgeben. Investoren können dies tun, indem sie die offizielle Website von CIRO besuchen oder das Complaints & Inquiries-Team von CIRO kontaktieren, um die Identität der angeblichen Mitarbeiter zu bestätigen.
Darüber hinaus sollten Investoren die folgenden Schritte unternehmen, um sich zu schützen:
- Überprüfen Sie die E-Mail-Adressen und Telefonnummern, die von den Kontakten verwendet werden. Betrüger verwenden oft gefälschte E-Mail-Adressen, die ähnlich wie offizielle Adressen aussehen. - Seien Sie skeptisch gegenüber Angeboten, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. Hohe Renditen mit geringem Risiko sind oft ein Zeichen für Betrug. - Fordern Sie keine Informationen oder Zahlungen an, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Kontakt legitim ist.Berichterstattung über Betrugsfälle
Wenn Sie glauben, Opfer eines Betrugs geworden zu sein oder von einem solchen Vorgehen betroffen sind, wird dringend empfohlen, sofort Ihre Bank, die örtliche Polizei und die zuständige Wertpapieraufsichtsbehörde zu kontaktieren. In Kanada können Sie auch das Canadian Anti-Fraud Centre kontaktieren, um den Vorfall zu melden. CIRO fordert alle betroffenen Investoren auf, auch ihre Organisation über solche Betrugsversuche zu informieren, um weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Abschließend ist es für Investoren von entscheidender Bedeutung, wachsam zu bleiben und sich über die neuesten Betrugsmaschen zu informieren. Die CIRO bietet auf ihrer Website Ressourcen und Informationen an, um Investoren zu helfen, ihre Investitionen zu schützen und Betrug zu vermeiden. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik „Vermeidung von Betrug und Schutz Ihrer Investitionen“ auf der CIRO-Website.
Für weitere Informationen und aktuelle Warnungen besuchen Sie bitte die CIRO-Website.
Quellen: Finanzen.net, CIRO, Newswire.ca.