Wer im Urlaub auf der Suche nach günstigen Technik-Schnäppchen ist, sollte einige Dinge beachten, um nicht am Ende draufzuzahlen. Wie „Finanzen.net“ berichtet, drohen bei Verstößen gegen Zollbestimmungen hohe Bußgelder.
Ein günstiger Preis und eine große Auswahl – viele Urlauber nutzen die Gelegenheit, um im Ausland Elektronikartikel zu kaufen. Doch was zunächst nach einem guten Deal aussieht, kann schnell zu einem Reinfall werden. Neben möglichen Problemen mit der Funktionalität in Deutschland, drohen bei der Einfuhr auch zusätzliche Kosten.
Besonders ärgerlich: Wer im Ausland ein Smartphone kauft, muss darauf achten, dass es auch mit einer deutschen SIM-Karte funktioniert. Andernfalls ist die Freude über das vermeintliche Schnäppchen schnell vorbei. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Menüführung. Ist diese nicht auf Deutsch verfügbar, kann die Bedienung des Geräts schnell kompliziert werden.
Auch bei der Einfuhr von Elektronikartikeln aus Nicht-EU-Ländern ist Vorsicht geboten. Hier gilt es, die Reisefreimengen zu beachten, um zusätzliche Kosten zu vermeiden. Wie die „Computer Bild“ berichtet, kommen viele der importierten Elektrogeräte aus dem asiatischen Raum, aber auch aus der Türkei, Großbritannien oder den USA.
Vor dem Kauf sollte man sich genau über den Händler informieren, insbesondere bei Online-Käufen. Bewertungen anderer Kunden können Aufschluss über die Seriosität und Zuverlässigkeit geben. Wichtig ist auch, dass die Geräte den deutschen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Fehlt beispielsweise das CE-Zeichen, kann es sein, dass die Ware vom Zoll einbehalten wird.
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte seinen Einkauf gut planen und sich vorab über die Bedingungen im jeweiligen Land informieren. So steht dem Technik-Kauf im Ausland nichts mehr im Wege.
Quelle: https://www.netzwelt.de/technik-importieren/index.html
Quelle: https://www.fahrrad-abenteuer-reisen.de/elektronik-im-ausland-kaufen-was-du-beachten-solltest/