Erste Daten aus den Bundesländern lassen auf eine Abschwächung der Inflation im September schließen. Wie die Statistischen Landesämter mitteilten, sank die jährliche Inflationsrate in Bayern auf 1,9 Prozent (Vormonat: 2,1 Prozent), in Baden-Württemberg auf 1,4 Prozent (1,5 Prozent) und in Sachsen auf 2,4 Prozent (2,6 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im Durchschnitt um 0,1 bis 0,2 Prozent oder stagnierten.
Für Gesamtdeutschland erwarten Volkswirte laut “Finanzen.net” einen Anstieg der Verbraucherpreise um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat (Vormonat: minus 0,1 Prozent). Die jährliche Inflationsrate soll der Prognose zufolge auf 1,7 Prozent (1,9 Prozent) sinken. Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlicht die Daten um 14.00 Uhr.
Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit den Inflationsraten der Bundesländer, die bereits Daten für September veröffentlicht haben:
Bundesland | Veränderung zum Vormonat | Veränderung zum Vorjahr |
---|---|---|
Bayern | +0,1% | +1,9% |
Baden-Württemberg | +0,1% | +1,4% |
Sachsen | +0,2% | +2,4% |
Brandenburg | 0,0% | +1,4% |
Hessen | 0,0% | +1,2% |
Nordrhein-Westfalen | 0,0% | +1,5% |
Deutschland (Prognose, 14.00 Uhr): +0,1% zum Vormonat, +1,7% zum Vorjahr
Quellen:
- https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/tabelle-preisdruck-in-bundeslaendern-sinkt-im-september-13879283